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Servier Case: Wie Daten zu einem strategischen Asset wurden – Technologisches Upgrade des Reporting-Systems

Tags:
Business Intelligence (BI)

Über das Projekt

Wir haben verstreute Excel-Kennzahlen in ein einheitliches Ökosystem für fundierte Entscheidungen transformiert.

Bei der Zusammenarbeit mit globalen Unternehmen legen wir großen Wert auf schnelle Prozessadaption und strategische Tiefe. Servier – ein weltweit führendes Unternehmen, das in 140 Ländern tätig ist – wandte sich mit einer klaren Herausforderung an uns. Der Schwerpunkt des Unternehmens liegt auf Onkologie, Kardio-Metabolismus und Neurowissenschaften. Nahezu 20 % der Einnahmen aus Originalpräparaten investiert Servier in Forschung. Die Zusammenarbeit ermöglichte es uns, tief in wissenschaftliche und geschäftliche Kontexte einzutauchen, um Tools zu entwickeln, die die langfristige Strategie stärken und den tatsächlichen Bedürfnissen der Anwender entsprechen.

Das Problem des Kunden

Der Kunde berichtete, dass das bestehende Reporting-System stark fragmentiert war und erhebliche Ressourcen zur Wartung benötigte. Viele Prozesse basierten auf Excel, was zu doppelten Reports und veralteten Kennzahlen führte. Das Fehlen einer zentralen Datenquelle und standardisierter Vorgehensweisen brachte Risiken für Analysen und das Management mit sich.

Die wichtigsten Punkte, die verbessert werden mussten:

  • Informationen waren auf verschiedene Quellen verteilt und schwer zu verifizieren.
  • Dateiduplizierungen und manuelle Aktualisierungen führten zu häufigen Fehlern.
  • Die Teams wendeten zu viel Zeit für die Konsolidierung und Formatierung von Daten auf.
  • Geschäftsprozesse wurden durch uneinheitliche oder veraltete Informationen verlangsamt.
  • Der Großteil der Zeit floss in manuelle Report-Erstellung statt in Analysen.

Diese Probleme mussten schnell behoben werden, da sie die Skalierung der Prozesse und den Ausbau des analytischen Ökosystems von Servier hemmten.

Informationen zum Fall

Wir haben eine Datenlösung entwickelt, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens stärkt und Herausforderungen in Vorteile verwandelt.

  • Servier – ein globaler Marktführer – erhielt eine neue Superkraft: das Unternehmen kann seine Zukunft nun datenbasiert prognostizieren.

  • Unser Ansatz:

  • Wir starteten mit einer umfassenden Discovery-Phase, die uns ein klares Verständnis über den tatsächlichen Zustand der Daten sowie die Logik des Reporting-Systems verschaffte. Zudem identifizierten wir Prozesse, die die Entwicklung der Analytik bremsten.
    Wir analysierten detailliert die Anforderungen aller Abteilungen sowie die Struktur sämtlicher Datenquellen. Auf dieser Basis entwickelten wir ein infologisches Modell – das Fundament der zukünftigen Architektur.

    Unser Team fokussierte sich nicht nur auf technische Schwächen, sondern auch auf organisatorische Hürden, die den Aufbau eines einheitlichen Informationsraums behinderten. Dem Kunden stellten wir zwei Optionen für ein zentrales Data Warehouse vor, abgestimmt auf Ressourcen, Einschränkungen und langfristige Prioritäten des Unternehmens.
    In diesem Schritt erarbeiteten wir zudem umfassende Empfehlungen, um vom fragmentierten Reporting zu einer transparenten, gut steuerbaren Analytik mit modernen Tools überzugehen.

Arbeitsergebnisse:

  • Am Ende des Projekts erhielten wir ein vollständiges Bild des Datenzustands, der realen Abteilungsbedürfnisse sowie der Ursachen, die die analytische Weiterentwicklung verlangsamten. Unsere Experten entwickelten eine klare Roadmap für den Wandel und definierten die optimale Richtung für den Aufbau einer modernen Reporting-Architektur.

  • Wichtige Ergebnisse:

  • Es wurde ein infologisches Modell erstellt und zwei Varianten für ein zentralisiertes DWH vorgeschlagen.

  • Identifikation technischer und organisatorischer Barrieren sowie Empfehlungen zu deren Beseitigung.

  • Vorschlag standardisierter Reporting-Templates, Vereinheitlichung von Referenzdaten und Einführung von MDM-Lösungen.

  • Definition der Schritte zur Einführung von Microsoft Power BI als zentrale Analyseplattform.

  • Als Ergebnis erhielt der Kunde eine vollständig aufgebaute, einheitliche Informationsumgebung. Heute ist das Reporting automatisiert, und das Unternehmen ist von manuellen Prozessen auf ein skalierbares, modernes Analysesystem umgestiegen.

Wichtige Fakten zum Projekt

6 Monate

Projektdauer

Groß

Projektgröße

Project Detail

Komplexität des Projekts

Abgeschlossen

Projektstatus

Unser Team: Project Manager Business Analyst Data Engineer Data Analyst
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